Neue Chemtrailtechnologie: Energieversorger setzen Windkraftanlagen für Geo-Engineering ein

Windkraft Chemtrails - (c) Vattenfall

Offshore- Windpark im Testbetrieb; Foto: Vattenfall

Neu Glienicke – Lange galten sie als Verlierer der Energie-Wende, doch jetzt entwickeln die großen Energieversorger in ihren Windparks ein neues, zukunftsträchtiges Geschäftsfeld: Geo-Engineering mittels Windkraftanlagen.

Durch steigende Kerosinpreise und erhöhte Landegebühren der Flughäfen waren die Kosten für das Geo-Engineering zuletzt stark angestiegen und auch öffentlich in die Diskussion geraten. In Zeiten knapper Kassen tun sich Politiker schwer, die hohen Kosten von teilweise über 10.000€ pro Kilometer Chemtrail zu rechtfertigen.

Dass jetzt auf eine bestehende Infrastruktur zurückgegriffen werden kann, ist kein Zufall, sondern das Werk von Tüftlern und Umwelt-Aktivisten. „Durch den Einsatz moderner Pumpe-Düse-Sprühapplikatoren lassen sich Chemtrails bei Aufwinden von der Windradspitze auch in höhere Luftschichten einbringen“ erklärt Umweltingenieur Dennis Sch. das Prinzip, das er in seiner Freizeit entwickelt hat.

Logo der Kampagne "I Love Chemtrails"

Logo des Think-Tanks “I Love Chemtrails”

Der sympathische Berliner hat zusammen mit dem Think-Tank „I Love Chemtrails“ die technische Grundlage für den bevorstehenden Sprüheinsatz gelegt, der jetzt im Windpark Glienicke vom Energiedienstleister Prokon im Probebetrieb erfolgt. Vorerst  nur mit Chemikalien, da die Auswirkungen der Ablagerungen Metall-basierter Aerosole und Nanopartikeln auf die Anlagen noch nicht hinreichend erforscht sind.

Bei Erfolg der Tests wird das Geo-Engineering zukünftig auch für kleinere Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern oder das Saarland erschwinglich. Diese können mit den großen Städten kooperieren, um hierdurch die Belastung durch den Flugverkehr zu reduzieren. Ungeklärt ist bislang allerdings, wer für die Kosten aufkommen soll, die Luftströme bei Flaute in die Ballungsgebiete umzuleiten, da hier konventionelle Mikrowellenstrahlung zum Einsatz kommen wird.

Im Süden der Republik ist man wegen ganz anderer Umstände weniger euphorisch. In absehbarer Zeit wird noch auf die bewährte Ausbringung durch Verkehrs- und Militär-Flugzeuge zurückgegriffen werden müssen: hier fehlen noch genügend Windparks.