Nepper, Schlepper, Deppenfänger!

Nepper, Schlepper, Deppenfänger
Wie eine betrügerische Organisation versucht Dumme in den Weiten des Internets zu finden, die mit vermeintlich sicheren Anlagegeldern einem erbärmliche Häufchen von Nichtstuern in einem aufgelassenen Krankenhausgelände den Lebensunterhalt sichern sollen.

Unter der reisserischen Überschrift Die Welt schaut zu versucht man dort die schwindende Anziehungskraft des sog. ‘Königreichs Deutschland’ aufzuwerten, indem man vorspiegelt, man habe durch den kostenfreien Suchservice utrace.de festgestellt, dass neben allerhand staatlichen Organisationen mehrere internationale Banken sich auf der unsäglichen Seite KRD-Blog angeblich Interesse gezeigt hätten, indem sie sich dort eingeloggt hätten.
Frech wird behauptet:

Der KRD-Blog verzeichnet nicht nur steigende Besucherzahlen, sondern wird auch aus aller Welt geschätzt. Wie ich darauf komme? Nun, mit Hilfe einer internen Software besteht die Möglichkeit die IP-Nummer, also die Herkunft des Besuchers nachzuvollziehen. Dabei sind mir einige interessante Dinge aufgefallen, die ich Euch zeigen möchte.
Es freut mich sehr, dass Blog-Beiträge auch in hohen Kreisen gelesen werden. Hierbei kann die Chance ergriffen werden die Idee, das Konzept, die zurzeit echte Alternative des Königreiches Deutschland vorzustellen und näher auszuführen. Mir ist es wichtig, dass zahlreiche Falschinformationen durch Blog-Beiträge entkräftet werden. Das Gegenstück zur meist verfälschten Mainstream, kurz Lügenpresse.

‘Ermittelte’ Besucher seien unter anderen:

Griechische BankBank of Ireland

Nun mag jeder sich über die ‘Treffergenauigkeit’ der erwähnten Suchseite informieren (die teilweise mehrere hundert Kilometer daneben liegt), indem er sie einfach aufruft und den dort angegeben Ort mit dem tatsächlichen vergleicht, die angeblich über die ip ermittelten Finanzinstitute haben wohl aber niemals das außerhalb der Szene bedeutungslose Trüppchen ‘heimgesucht’.
Es handelt sich schlichtweg um einen weiteren betrügerischen Versuch, die Bande um Peter Fitzek aufzuwerten und so neue Opfer zu finden.

Warum das ganze also?
Ganz einfach: Nachdem das in den letzten Jahren durch betrügerische Vorspiegelung falscher Tatsachen betriebene Projekt der Reichsbank des ‘Königreichs Deutschland’ durch das Eingreifen der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) jämmerlich gescheitert war, sucht man jetzt nach ganz Dummen, bei denen man mit dem Hinweis, dass sich angeblich auch ernsthafte Finanzinstitute für das Konzept des bezopften Betrügers interessieren würden, doch noch das eine oder andere, hart Ersparte mobilisieren lässt, um das bankrotte ‘Königreich’ über den nahenden Winter zu retten.
Es wird sich nicht ausgehen!
Das SonnenstaatlandSSL wird alles tun um dieser Desinformation entgegenzuwirken.




Zwischenfall an der Deutsch-Deutschen Grenze

Die Einen wollten rein, die Anderen mussten raus
von SSL Sankt Hubertus

(SSLP) Wittenberg – Was sich heute Nachmittag gegen 16:00 Uhr am Grenzbaum in der Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt) im Stadtteil Apollensdorf abspielte, ist nur schwer zu begreifen.
Begonnen hat das Drama vor rund drei Jahren. Peter Fitzek läßt sich zum König des “Königreich Deutschland” (KRD) krönen und erklärt ein altes Krankenhaus nebst Nebengebäuden und Gelände zum Staatsgebiet. Eine Schranke und ein ehemaliges Pförtnerhäuschen markieren seitdem nach Fitzeks Definition die “innerdeutsche” Grenze.
Heute Mittag übertrat eine Gruppe von ungefähr 100 Syrischen, Afghanischen und Jemenitischen Flüchtlingen die grüne Grenze zum KRD. In der Annahme, nach wochenlanger Flucht, endlich am Ziel angekommen zu sein, breitete sich die Menschengruppe im und um das Krankenhaus aus.
Zeitgleich marschierte eine Gruppe von etwa 200 Deutschen bayrischer, schwäbischer und sachsen- anhaltinischer Herkunft “Schnauze voll vom Merkel-Troll” oder “BRD GmbH – HaHaHa” und “Oben bleiben” skandierend durch die Straßen Wittenbergs in Richtung KRD.
Etwa gegen 15:30 wurde ein Beamter des Königreichs, Benjamin M., auf die Eindringlinge im KRD aufmerksam. Herr M. bedeutete dem Vernehmen nach, den Asylsuchenden, dass sie sich nicht in der BRD befänden und dass das KRD seines Wissens nach, kein Asyl gewähre. Er könne dies zur Stunde nicht mit Bestimmtheit sagen, da der oberste Souverän, Peter Fitzek der Erste, dies nicht in seiner Verfassung berücksichtigt hätte und derzeit auch zu keiner Stellungnahme bereit sei. Man möge doch bitte die wenigen hundert Meter weiterreisen um im Rathaus von Wittenberg auf BRD-Boden um Asyl zu ersuchen.
Beobachter der OSZE, welche bereits vor Ort waren, berichteten von dem nun folgenden Chaos:
Um 16:00 Uhr trafen die beiden Gruppierungen am innerdeutschen Grenzbaum aufeinander. Während die eine Gruppe das Königreich verlassen musste, begehrte die andere Einlass und Asyl.
Einige der ausländischen Flüchtlinge versuchten den deutschen Asylanten zu verstehen zu geben, dass das KRD niemandem Asyl gewähre und sie umkehren müssten. Gleichzeitig wollten die Asyl begehrenden Deutschen die ausländischen Flüchtlinge nicht in die BRD einreisen lassen, waren diese doch der Grund für ihre Flucht.
Zur Stunde ist es noch reine Spekulation und völlig ungeklärt, wie es zu den nun folgenden Ausschreitungen kam. Denkbar wäre die Tatsache, dass niemand niemanden verstand. Sowohl die Gruppen gegenseitig, als auch untereinander hatten große Verständigungsprobleme, was angesichts der komplizierten Problematik für zusätzlichen Zündstoff sorgte. Der Umstand, dass der Grenzbeamte des KRD von allen Aus-und Einreisenden einen kostenpflichtigen Test nebst kostenpflichtigem Visa verlangte, trug vermutlich auch nicht zur Deeskalation bei.
Nachdem sich ein Deutscher bayrischer Abstammung seinen ausgestregten rechten Arm an einem entgegenkommenden Paschtunen verstauchte, schien die Situation zu eskalieren.
Es war dem beherzten Eingreifen der örtlichen Polizei zu verdanken, dass keine weiteren Arme zu Schaden kamen und die Gruppen getrennt werden konnten.
In einer ersten Stellungnahme beteuerte Herr Fitzek der Erste seine Unschuld und mahnte zur Besonnenheit: Man müsse nun den entstandenen Sachschaden taxieren und klären, wer das alles bezahle. Desweiteren, so der oberste Souverän, werde er auch weiterhin dem Beispiel Paraguays folgen und keinerlei Asyl gewähren.
Mittlerweile hat sich auch die BaFin in das Geschehen rund um das KRD eingeschaltet und durch einen von ihr bestellten Abwickler, Rechtsanwalt Dr. Oppermann, verlautbaren lassen, dass man fieberhaft an einer Lösung für beide Parteien arbeite. Auf unsere Anfrage nannte die BaFin die beiden Flüchtlingsgruppen. Die Zukunft des KRD, so scheint es jedenfalls, steht somit auf des Messers Schneide. Wie aus internen Kreisen zu vernehmen ist, will König Fiduziar zunächst diplomatisch auf die Krise reagieren. Dehnungsübungen seiner Majestät ließen dies vermuten. Sollten diplomatische Maßnahmen fehlschlagen, so wolle man laut Fitzek noch krasser werden.




Skandal-Krankenhaus: Patienten alleingelassen

(Wittenberg) Die Krise im Gesundheitswesen spitzt sich immer weiter zu. Ein Fall aus Sachsen-Anhalt offenbart nun systematische Verfehlungen der zuständigen Stellen. Vor Jahren wurde ein Krankenhaus in Wittenberg aufgegeben. Jetzt wurde bekannt: Die Patienten sind offenbar zurückgelassen worden und vegetieren auf dem Gelände vor sich hin.

Wenn Mandy H. (Name nicht geändert – die Red.) auf die Straße geht, offenbart sich der hübschen jungen Frau mit dem markanten blauen Streifen im blondierten Haar ein Anblick des Jammers. Um diesem zu entgehen, nimmt sie mittlerweile auch weite Umwege in Kauf, schließlich sollen ihren beiden kleinen Kindern Jastin und Schantall verstörende Anblicke erspart bleiben. Der Hintergrund: Ein verlassenes Krankenhaus dient offenkundig geistig verwirrten ehemaligen Patienten weiterhin als Unterschlupf, sie wurden allem Anschein nach vor Jahren dort zurückgelassen.

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Die Bürger Wittenbergs wähnen sich in der schönsten Kleinstadt der Welt zuhause. Vor den Toren der Stadt jedoch spielt sich eine humanitäre Katastrophe ab (Foto: Wikipedia)

Unwürdige Zustände, verwirrte Menschen
Der Komplex sieht insgesamt heruntergekommen aus und galt lange als Sanierungsfall, wurde schlussendlich im Jahr 2010 aufgegeben. Fatal: die psychiatrische Abteilung wurde offensichtlich nicht evakuiert, die Patienten leben immernoch dort – sich selbst überlassen. Sie ernähren sich von dem, was sie an den Bäumen und Sträuchern finden und Spenden, wärmen sich abends am Feuer aus Verpackungsmüll und leben sonst ein abgeschirmtes Leben fernab der Zivilisation. Da Fernwärme und Wasser abgestellt wurden, haben sie wenig Kontakt in der Stadt Wittenberg. „Die riecht man zehn Meilen gegen den Wind“, weiß Ronny S., ein Nachbar.

Kein Pflegepersonal
Durch den Mangel an fachlicher Betreuung leben diese Menschen in einer Wahnwelt aus Verschwörungs- und Allmachtsphantasien. Mittlerweile glauben sie, in einem Königreich zu wohnen, das in Kürze deutschlandweit die Regierungsgewalt wird übernehmen können. Bis dahin verdingen sie sich mit kleineren Betrügereien, betteln oder basteln an Maschinen zur Gewinnung imaginärer Energie.

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Ohne fachliche Betreuung verfangen sich die Patienten immer weiter in ihrer Scheinwelt (Foto: Illustration)

Umstände unaufgeklärt
Wie es dazu kam, dass offensichtlich hilfsbedürftige Menschen sich selbst überlassen wurden, ist aus heutiger Sicht nicht mehr nachzuvollziehen. Laut Aussage des Paul-Gerhard-Stifts, dem letzten Träger des Krankenhausbetriebs, wurden dort zuletzt Dialysepatienten versorgt, über die psychiatrische Abteilung hüllt man sich in Schweigen. Auch im Sozialministerium in Magdeburg gibt man sich unwissend, offensichtlich ist man den Hinweisen aus der Bevölkerung nicht nachgegangen. Es steht der Verdacht im Raum, der pikante Fall soll behördlicherseits ausgesessen und totgeschwiegen werden.

Umwandlung in Flüchtlingsheim wünschenswert
Während die Hintergründe für die Missstände noch in einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss geklärt werden dürften, stellt sich die Frage nach schneller Hilfe für die Betroffenen. Eine Lösung, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, kursiert derweil im Innenministerium. Eine Umwandlung des Geländes in ein Flüchtlingsheim hätte den Vorteil, dass die Patienten in psychologischer und psychiatrischer Betreuung zusammen mit ähnlich traumatisierten Flüchtlingen kämen, und von diesen wieder zu alltäglichen Ritualen hinsichtlich Hygiene und regelmäßige Nahrungsaufnahme animiert werden. Nach Jahren geistiger wie körperlicher Vernachlässigung müssen die Menschen viele Dinge wieder ganz neu lernen.

Flüchtlingsheim

Letzte Chance für die Patienten: die Umwandlung in ein Flüchtlingsheim (Foto: rp-online)

Die verwirrten Verwahrlosten von Wittenberg sehen diesem Szenario freudig entgegen: Sie haben sich selbstgemachte „Reisepässe“ drucken lassen und wollen wohl in Deutschland Asyl beantragen.