KRD: Impressionen aus dem Wolkenkuckucksheim

Königreich Deutschland? Das dürfte sich mit dem Tode Rio Reisers doch eigentlich erledigt haben?! Mitnichten! In der Lutherstadt Wittenberg hält Peter I. Behörden, Öffentlichkeit und eigenes Gefolge auf Trab. Was oberflächlich wie eine lustige Esoterik-Sekte anmutet hat aber auch eine unappetitliche Seite: Peter Fitzek betreibt unerlaubt Bank- und Versicherungsgeschäfte zu Lasten seiner Kunden und tanzt Gerichtsbarkeit, Ordnungsbehörden und BaFin auf der Nase herum. Vorerst.
Ein Sonnenstaatland-Menschenrechtskommissar aus unserem Forum begleitete die Feierlichkeiten zum 2. Jahrestag des KRD. Vorab zu seinem Bericht veröffentlichen wir daher Impressionen davon, was man von ergaunertem Geld in der Lutherstadt Wittenberg so alles anstellen kann.

Quelle: DisneyWorld/Disney

Aus der Ferne wirkt das Königreich Deutschland wirklich traumhaft. Notbad.jpg (Quelle: Disney)

 

Pförtnerloge KRD

Hinter dieser Kasernenpforte beginnt das Königreich. Jemand hat das Gatter offen gelassen. Sowas hätte es bei Erich nicht gegeben. Wenn Peter sich TooManyItems runterlädt, könnte man das übrigens bunter gestalten.

Pförtnerhaus 3

Keiner da. Die Kastanien werden demnächst in der Königlichen Kastanienmännchen-Manufaktur zu Kastanienmännchen weiterverarbeitet.

Heuweg 5

Der Verfassungsschutz ist beunruhigt: Durch diese Tür passt kein Trojanisches Pferd.

Reichstechnologiezentrum

Im Reichstechnologiezentrum forschen Sonderschulabsolventen an Wasserautos, Reichsflugscheiben und der Formel für die roten M&Ms.

Reformationszentrum 2

Die Fenster sind mit Artikeln der BILDzeitung verklebt. Dahinter finden die Orgien statt.

Besucher 1

Auf dem Weg zum Kindergeburtstag sind der Clown und das Pony wohl aufgehalten worden. Die geladenen Gäste warten.

Peter Pinocchio FindingMickey.com

Karma Singh und Peter I. (rechts) vor der Königlichen Reichsbank. (Foto: FindingMickey)

 

Peter 1

Imperator Fiduziar Peter I. verspricht die Sicherheit aller Einlagen der Königlichen Reichsbank.

Philosohieraptor Reichsbank

Neue Kampagne der Reichsbank: Interessenten werden auf der Meta-Ebene angesprochen.

 

Nach der Auswertung der Forensiker wird unser Sonnenstaatland-Menschenrechtskommissar berichten. Bis bald!




Hausdurchsuchung bei “König” Peter

Fitzek Razzia mdr exakt 16.7.14

Der MDR strahlte gestern (16.7.14) einen Beitrag über die Beschlagnahmung des Flügels im Magazin “exakt” aus.
Hunderte glaubten an Peter Fitzeks Staat im Staat, investierten ihr Geld ins “Königreich Deutschland”. Die Transaktionen für diese Parallelwelt waren illegal. Fitzek ist’s egal.

Aktuelle Diskussion zum Thema: http://forum.sonnenstaatland.com/index.php/topic,478.0.html

Video auf mdr.de (mit Transkript): http://www.mdr.de/exakt/fitzek110.html




Elysium KRD – Trailer

Elysium KRD

Das Jahr 2020: Die Erde ist verwüstet und die Elite der Menschen hat sich ins KRD (Königreich Deutschland) unter altruistischer Leitung des gerechten Führers Peter Fitzek zurückgezogen. Pöbel und Mutanten haben sich unter dem Decknamen BaFin zusammengeschlossen und planen ins Königreich einzudringen. Wird es Peter gelingen die Schergen zu besiegen? Erfahre es im Herbst in einem Kino in deiner Nähe!




Olympische Katastrophe für Neudeutschland

olympiamarke

Es ist sehr ruhig geworden um Neudeutschland in den letzten Wochen. Zuletzt schlugen die medialen Wellen “hoch” als Peter Fitzek, selbsternannter König von Neudeutschland, wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, dafür gründlich. Fitzek blieb Zeit, einen neuen Coup zu organisieren. Nur ging dieser, sprichwörtlich, voll in die Hose.

Der “Imperator Fiduziar” und Souverän des Königreichs Neudeutschland, bekannt für seinen unerschöpflichen Größenwahn, reiste mit einem Teil seiner ergebensten und fitesten Hofschranzen nach Sotschi, um an den Olympischen Winterspielen 2014 teilzunehmen.

bob

Selbstgebauter Bob. Antrieb durch freie Energie.

Was ist geschehen? Weit über die Reichsgrenzen der Apollensdorfer Krankenhausruine hinaus ist bekannt, dass der Kleine Peter aus Wittenberg und sein Hofstaat ausgiebig der Körperertüchtigung huldigen. Was liegt näher als sich kurzfristig für eine Olympia-Teilnahme zu bewerben? Ein nicht enden wollender Brief voller Drohungen, Rechtschreibefehler und Smileys wurde verfasst, jede einzelne Seite trug das Wappen der lächerlichen Majestät. Ein Bote Ihrer Hoheit wurde zu Fuß zum bundesdeutschen Postamt in das ferne Wittenberg gesandt. Dort sollte er den wichtigen Brief eigenhändig der feindliche Postbehörde übergeben. Der König hatte die Reichsschatulle geöffnet und dem Läufer ein paar Euro-Münzen mit auf den Weg gegeben, auf das er das wichtige Schreiben frankieren lasse. Die Währung der Monarchie ist nicht konvertibel.  Das Vorhaben gelang. Der Bote brachte eine Quittung aus der Fremde zurück. Alle waren zufrieden.

ski

Peter auf halsbrecherischer Abfahrt. Er wollte olympische Ehren – es endete am Ententeich.

Es war eine lange Zeit ins Land gegangen. Drei Tage vor dem Beginn der Spiele hatte immer noch keine Depesche den Apollensdorfer Hof erreicht.  Zornig beschloss Fiduziar, die Reise auf eigene Kappe anzutreten. Ohne offizielle Einladung erhielten der König und seine Sportler natürlich keinen gebührenden Empfang in Sotschi. Alle Hotels waren lange ausgebucht. Die hochrangige Deligation musste sich eine gar billige Absteige suchen. Vier Männer in einem Zwei-Bett-Zimmer. Die Dame in der Besenkammer. Welch  eine Schande für den Hofstaat! Doch umso mehr war man motiviert, olympisches Gold zu erringen. Der Ruhm des Königreiches Deutschland sollte sich rings um den Erdenball verbreiten. Die Majestät träumte von diplomatischer Anerkennung durch aller Herren Länder.

polizeigewahrsam

Mehrere Stunden war Fiduziar von der Polizei eingekesselt.

Nach der ersten schlecht verbrachten Nacht, schritt der Imperator schnurstraks ins Büro des Organisationskomitees. Selbstbewusst betrat der neudeutsche Monarch das Verwaltungsgebäude. Am Empfang verlangte er einen augenblicklichen Termin beim Vorsitzenden. Das sah die Dame hinter dem Tresen ein wenig anders. Als er mit einem Fantasiepapier seine Hoheitlichkeit belegen wollte, winkte sie ab. Er reagierte wie einst im Rathaus zu Wittenberg und wurde handgreiflich. Sofort war die Polizei zur Stelle und setzte den Apollensdorfer König fest. Hinter einem Küchencontainer, bei den Mülltonnen, wurde er mehrere Stunden von den Sicherheitskräften festgehalten. Erst ein Anruf beim Konsulat der Bundesrepublik Deutschland konnte den Sachverhalt klären. Unter der Auflage, Russland binnen 24 Stunden zu verlassen, wurde er auf freien Fuß gesetzt.

eiskunstlauf

Saskia B.: Sonst am Schalter der Reichsbank war sie in Sotschi die Hoffnung auf olympisches Gold.

Zwischenzeitlich war es früher Nachmittag geworden. Das nächste Flugzeug nach Neudeutschland war auf keinem Flugplan verzeichnet. Man musste mit der ersten Maschine nach Berlin, am nächsten Morgen, vorlieb nehmen. So hatte das Sportkollektiv noch  ein wenig Zeit, mit dem Taxi in Richtung Kaukasus zu reisen. Man hatte dort Gelegenheit, den aus Heizungsrohren gebogenen Bob auszuprobieren. Der Monarch konnte mit den Skiern einen Hügel  hinaubbrausen. Für die Eislaufprinzessin wurde ein zugefrorenen Ententeich gefunden. So konnte auch sie eine Runde Schlittschuh laufen.

Natürlich dokumentierte man die “Wettkämpfe” auf Bildern. Sie wurden uns zugespielt. Sollte in den nächsten Tagen ein selbstherrlicher Bericht über eine Olympiateilnahme auf der Homepage des Königreich Deutschland auftauchen, glauben sie kein Wort. Es ist wie immer – alles erstunken und erlogen.




Fitzek baut Biogasanlage für Oralexkremente

Wittenberg – König Peter Fitzek hat sich für seinen Staat namens “Königreich Deutschland”, in welchem er Regent ist, einen Energieerzeugungsbetrieb  ähnlich einer Biogasanlage bauen lassen. In diesem sollen ausgesproche Reichbürgerthesen und sonstiger Verbalabfall der Bewohner des Königreichs zur Energieerzeugung genutzt werden. Die Anlage soll nun nach einigen Umbauten in Betrieb gehen.

Peter Fitzek stolz vor seiner Biogasanlage

Peter Fitzek stolz vor seiner Biogasanlage

Laut unbestätigten Angaben litt das von Peter Fitzek regierte Königreich Deutschland schon seit längerer Zeit unter einem massivem Energieproblem. Grund dafür sei gewesen, dass der BRiD-gesteuerte Energieversorger, der das Königreich mit Strom beliefert hatte, aufgrund fehlender Zahlungen die Versorgung einstellte. Fitzek, der die Stromrechnung des internationalen Konzernes stets als illegal angesehen hatte, war zunächst mit einigen renomierten Reichsanwälten den Rechtsweg bis nach Den Haag gegangen. Nachdem dieser aber erfolglos geblieben war, wurde Fitzek klar, dass er sich nach alternativen Methoden der Energieerzeugung umschauen musste. Sein Versuch, Energie aus Chembustern zu erzeugen, scheiterte jedoch aus unerklärlichen Gründen. Auch ein Energieverzicht im Königreich Deutschland wurde von ihm als undenkbar hingestellt, da im Königreich die Erstellung und Verbreitung aufklärerischer Videos immense Rechnerlaufzeiten von bis zu 14 Stunden am Tag pro Bewohner im Königreich erfordert,  und diese Videos laut Fitzek von großem Nutzen für die gesamte Welt sind.

Fitzek, der den BRiD-Vorstand stets als inkompetent und deren Energiewende als Laienstück bezeichnet, bekam aber wie immer rechtzeitig die zündende Idee und möchte Merkel und Co nun zeigen, wie man einen echten Wandel in Sachen Energieversorgung vollbringen kann. Dazu hat er sich auf dem zum Königreich gehörenden Hinterhof in Wittenberg eine Energiequelle ähnlich einer Biogasanlage bauen lassen. Benutzt werden sollen dafür aber nicht die Exkremente, die in den Sanitäranlagen anfallen, sondern es sollen explizit Oralexkremente in der Anlage verbrannt werden.

Jeder Bewohner des Königreiches hat dabei die Möglichkeit, sich aktiv in die Energieversorgung des Staates einzubringen, in dem er, in der Anlage stehend, seine politischen Überzeugungen kundtut. Bedingung ist nur, dass seine Ansichten hinreichend hirnrissig und verquer sind, und dass er sie laut und deutlich in die Anlage spricht. Besonders viel Energie entsteht zum Beispiel bei folgenden Sätzen: „Wir leben im Deutschen Reich“. „Die BRD ist eine Firma“ oder „Das Königreich Deutschland hat eine große Zukunft”.  Alternativ können auch Sprechtüten zur Mitnahme verwendet werden, die abends in der Anlage entleert werden können. Die oral erzeugten Verbalemissionen der Reichsbürger sollen dann, ähnlich wie der Kot von Rindern oder Schweinen, zur Energieerzeugung genutzt werden.

Zu der Anlage, die sich Fitzek bauen möchte, existiert bereits ein Prototyp in der BRiD. Ein Ingenieur aus Rostock, der namentlich nicht genannt werden möchte, hatte diese Anlage bereits vor zwei Jahren erbaut und nutzt sie seitdem für seine eigene Energieerzeugung.  Als Energeträger nutzt er dafür Gesprächsfetzen von ortsansässigen Hansafans und Gespräche aus Stammtischen in der näheren Umgebung.  Fitzek setzte diese Anlage zunächst 1:1 um, musste aber bei einem Test feststellen, dass bei den Gesprächen der Reichsbürger die Menge der freiwerdenden Energie so gewaltig war, dass die Anlage sich überhitzte und zu explodieren drohte. Deshalb hat Fitzek nun die Außenwände der Anlage auf die fünffache Dicke verstärkt.  Die Anlage soll morgen in Betrieb gehen und soll das gesamte Königreich mit Energie versorgen.

Fakeupnews




König Peter Fitzek ernennt Frank Thomas Blüthner zum neuen Gesundheitsminister

Frank Thomas Blüthner

Frank Thomas Blüthner

Frank Thomas Blüthner

Der selbsternannte König des von ihm selbst gegründeten Staates “Königreich Deutschland”, Peter Fitzek, hat zum Jahreswechsel überraschende Neuigkeiten angekündigt. Der Monarch, der sich bisher als Alleinherrscher sah und als solcher einen regelrechten Personenkult ins Leben gerufen hat, will nun, ganz entgegen seiner bisherigen Haltung zu Mitregenten, ein Kabinett einberufen.”Was ist, wenn ich mal sterbe? Soll dann das Königreich Deutschland mit untergehen?”,  wurde Fitzek in seiner Neujahrsanprache zitiert, die aus Gründen der Geheimhaltung leider nicht vollständig überliefert ist.

Als erstes Amt will Fitzek nun das des Gesundheitsministers vergeben. Dies ist insofern überraschend, da Fitzek das Thema Medizin und Heilung bisher immer selber eine Herzensangelegenheit war. So hatte er bereits 2010 versucht, eine eigene Krankenkasse, die NDGK, ins Leben zu rufen. Doch sieht Fitzek unter den aufgewachten Bürgern Deutschlands gerade im Bereich Medizin große politische Talente, welche auf Dauer nach seiner Meinung einfach nicht für politische Ämter ignoriert werden können.

Nach reiflicher Überlegung und Überprüfung der zahlreichen in Frage kommenden Kandidaten hat sich Fitzek für Frank Thomas Blüthner entschieden. Blüthner ist in der Szene der Aufgewachten als “Der Adler” vor allem durch seinen Youtube-Kanal Adler Aufstieg, und vorher durch seine Beiträge im Blog “Der Honigmann sagt” bekannt. Für das Amt des Gesundheitsministers zeichnet sich Blüthner vor allem durch seinen gesunden Lebenswandel aus, den sich die Bewohner des Königreiches Deutschland gerne zum Vorbild nehmen dürfen. Blüthner selber schützt sich vor Geschlechtskrankheiten beispielsweise durch den transparenten Geschlechtsverkehr. O-Ton Blüthner 2012: “Und Ficken vor Publikum, da werd ich sowieso heiß wie Willi auf der Achterbahn. ” Auch sagt er, neulich in einem alternativen Medienblog etwas Schlechtes über Alkohol gelesen zu haben. “Alkohol soll die Menschen kontrollieren”, will er gelesen haben,” und deswegen trinke ich jetzt auch nur noch in Maßen.”

Blüthner will sein Amt antreten, sobald Fitzek ihn in einer feierlichen Zeremonie dazu ernennen will, in jedem Fall aber will er die Fertigstellung des Berliner Flughafens noch abwarten. “Ich kann ja vorher nicht nach Wittenberg fliegen”, so Blüthner. In der Zwischenzeit will er noch ein paar Videos vom Berliner Himmel drehen und auch versuchen, auf dem Mond nach entsprechenden Choryphäen für  seinen  Beraterkreis zu schauen.

Fakeupnews




MDR – Peter Fitzek: Reichsapfel, Zepter und Krone

Der MDR sendete gestern um 20:45 einen Beitrag unter dem Titel: “Peter Fitzek: Reichsapfel, Zepter und Krone”. Zu sehen sind weitere Ausschnitte aus der Gerichtsverhandlung, Interviews mit BaFin, Ordnungsamt, Umweltamt, Peter Fitzek (u.a. auch beim Kampfsporttraining), sowie der Eröffnung der Reichsbank und den Seminaren die abgehalten werden. Interessant sind vor allem die Einschätzung der Sektenexpertin und eines Psychologen.

http://www.youtube.com/watch?v=jSJm1JRdQqA

Wer die Themen im Anti-Reichsdeppen-Forum über Fitzek noch nicht kennt, hier ein kleiner Überblick:




Zuhause bei Freunden in Papuaguay

Wir und der Palast

Vom 3.11.2013 bis zum 13.11.2013 weilten Wir, der Oberste Souterrain, in Papuaguay. Noch am Flughafen kauften Wir Uns für 50 Ocken im Presseshop einen neuen Führerschein. In Papuaguay beschafft man sich erst die Lappen, dann lernt man Fahren. Das kommt Uns sehr entgegen. Ohne weitere Umstände holperten Wir mit dem Mietwagen in die Pampa.

WIR , der Notar und die Gründungsurkunde

Schnell kamen Wir zur Sache. Es wurde mit Deutschsprech-Levi und Papuaguay-Andreas, mit Notarvertrag, kaputter Lehmpumpe und Unterstand für die kaputte Lehmpumpe das Zweite KönigReich Deutschland in Papuaguay gegründet. Auf dem Gelände eines ehemaligen Ziegenstalls wurde begonnen zu handeln, um augenblicklich aus vertrockneten Ziegenköteln Lehmziegel zu produzieren. In Papuaguay gründet man erst eine Unternehmung und dann, wenn sie läuft, überlegt Man sich ob Man sie erst anmeldet, oder ob Man gleich Steuern hinterzieht. Ein Traum von Uns geht in Erfüllung. Wenn dereinst die kaputte Lehmpumpe funktioniert, sollen bis zu etwa 40.000.000 Ziegel PRO TAG hergestellt werden. Auch ein defekter alter Brennofen wird neu gebaut, um einen Teil der Ziegel gleich nach der Trocknungsphase wieder zu verbrennen, und schlussendlich wurden schon die ersten Schwarz-Aufträge initiiert.

Unsere Lehmpumpe, bald wir sie 40 Mio. Ziegel am Tag produzieren

Es war ein mit Terminen verstopfter Staatsbesuch. Wir Peter, haben den Lehm-Papst getroffen und den Kläranlagen-Jörg, der auch Swimmingpools baut, sowie den Chemiewaffen-Dieter, der immer mit einer geladenen 45er in der Hose herum läuft und ein herzensguter Mensch ist. Papuaguay ist ein Land wo es viele Probleme gibt: Die illegale Landbesetzung, eine Verteidigung sowie den Präsidenten und seinen Bruder, einen Sturz und 17 Tote.

Wir lösen alle an Uns herangetragenen Probleme auf einen Schlag durch Wiederaufforstung! Denn Wir haben einen Flachpfeifer und einen Hohlkehler getroffen, die nach Anleitung durch den Matsch-Gott Minke Lehmziegel backen können. Jetzt brauchen Wir nur noch ein Dach, damit Uns kein Hirn auf den Kopf fällt. Aber Wir haben Erfahrung! Deutschland kennt Unsere Pyrolyse-Anlage, Europa kennt Unsere Universität und die ganze Welt, außer GoogleMaps, kennt den Petersplatz in Wittenberg, der Uns gehört. Senator Prof. Abog. Diddl Carly Vino Tinto Bourdonberry unterstützt Uns sowie die gestürzte Regierung von Papuaguay sowieso.

Nochmal alles gut gegangen.

An der Lehmpumpe hatten Wir an diesem Tag ein besonders lustiges Erlebnis. Ein einheimischer Lehmarbeiter geriet unter die Pumpe. Zum Glück war er durch durch Taucherbrille, Schnorchel und Sonnenhut so gut geschützt, dass ihm nichts ernsthaftes passiert ist. Arbeitsschutz genießt bei Uns oberste Prirohrität. So konnten Wir herzhaft darüber lachen. Der Unfall hat uns großen Spaß gemacht 🙂 .

UNSER schönstes Reiseerlebnis war der Termin bei einem Wikinger mit Helm und Fahne

Und noch ein weiteres Projekt wurde angeschoben. Mit Kläranlagen-Jörg wurde eine Zusammenarbeit geplant. Der Lehm-Papst-Professor Minke, der sicherlich noch gar nicht ahnt mit Wem er es  zu tun hat, soll aus unseren Ziegenkötel-Lehmziegeln nubische Ruhestandshäuser errichten. Nun ist es an Unserer “Reichsbank”, genügend anhaltinsche Rentnerdeppen übers Ohr zu hauen und ihnen die papuaguaischen Ziegenlehmburgen anzudrehen. Denn in Papuaguay zu leben, ist sicher angenehm.

(basierend auf einer Idee von BlueOcean)

 

 




Peter Fitzek und die “Systemmedien” *UPDATE*

Peter Fitzek und die "Systemmedien"

Am 26.10.13 war im “Königreich Deutschland” der “Besuch im Königreich Deutschland” möglich. Besichtigen konnte man die “Königliche Reichsbank”, die Veranstaltungshalle, das “Reichs-Technologie-Zentrum (RTZ) sowie das ehemalige Krankenhausgelände, welches großspurig als “Staatsgelände” bezeichnet wird.

Hier können Sie die ersten steuerfrei tätigen Staatsbetriebe des Königreiches Deutschland besichtigen. In der Steinmetzerei werden Ihnen die hochwertigen Marmorplatten gezeigt, die Wir für Sie bearbeiten und nach Ihren speziellen Wünsche ausliefern und einbauen (Schauraum). Die Metalldreh- und fräserei bearbeitet die Spezialanforderungen Ihrer Aufträge mit Präzisionsmaschinen. Auch die Schreinerei steht kurz vor der Fertigstellung und wartet auf einen fähigen Schreiner- oder Tischlermeister.Die öffentliche Ankündigung von Steuerhinterziehung?

RTL-Explosiv-Reporter Maximilian P.

RTL-Explosiv-Reporter Maximilian P.

Für den Besuch des Staatsgeländes, musste man dann das eigene Portemonaie öffnen, denn die Einreise in das Königreich ist nur unter Vorlage und Abgabe von 21€ möglich.

Der Euro, eine Währung, die im Gegensatz zu Engel oder Neudeutsche Mark, weltweit Akzeptanz findet. Die Tatsache, dass man auch in Engeln oder NDM hätte bezahlen können, wirkt lächerlich, denn man müsste sie vorher 1:1 umgetauscht haben. Auch ein Weg die eigene wenig vertrauenserweckende Währung besonders wertvoll darzustellen. Oben drauf gab es dann auch noch einen Stempel in den Reisepass, der vorgelegt werden musste.

Wie es der Zufall so will, fand sich auch ein Kamerateam von RTL explosiv mit Reporter Maximilian P. ein. Doch glücklicherweise wird Peter der Bezopfte immer von seinen systemtreuen Kameraleuten begleitet, wodurch die schmierigen Machenschaften der bösen Systempresse aufgedeckt werden. (Anmerkung von Sonnenstaatland: Wir sind uns über die teilweise zweifelhaften Methoden von div. privaten Fernsehsendern bewusst. Dieser Blogbeitrag soll dies aber nicht zum Thema haben.)

http://www.youtube.com/watch?v=g8etyOwsmB0

Das Video beginnt mit einem Zitat von John SwintonJohn Swinton (* 12. Dezember 1829 in Saltoun, Schottland; † 15. Dezember 1901 in Brooklyn Heights, New York):

(…) Das Geschäft der Journalisten ist, die Wahrheit zu zerstören, schlankweg zu lügen, die Wahrheit zu pervertieren, sie zu morden, zu Füßen des Mammons zu legen und sein Land und die menschliche Rasse zu verkaufen zum Zweck des täglichen Broterwerbs. Sie wissen das, und ich weiß das, also was soll das verrückte Lobreden auf eine freie Presse? Wir sind Werkzeuge und Vasallen von reichen Männern hinter der Szene. Wir sind Marionetten. Sie ziehen die Strippen, und wir tanzen an den Strippen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unsere Leben stehen allesamt im Eigentum anderer Männer. Wir sind intellektuelle Prostituierte.John Swinton

Interessanterweise gibt man dort als Quelle Wikipedia an. Spannend deshalb, da in diesen Kreisen die Online-Enzyklopädie gerne auch “Lügipedia” genannt wird. Wie so oft, bedient man sich hier also auch immer an den Quellen, die der eigenen Argumentation gerade nützlich sind. Was dieses Zitat überhaupt untermauern soll ist fraglich. Erstens ist es gekürzt und zweitens, war Swinton bis zu seinem Lebensende Journalist und beeinflusste maßgeblich die Presselandschaft Amerikas im 19. Jahrhundert, in dem er für die Arbeiterbewgung eintrat und sehr aggressiv gegen die von ihm angeprangerten Missstände vorging.

Der Aufhänger für das Video von RTL explosiv scheint das “Steuer-Eldorado Königreich Deutschland für Steuersünder” zu sein. Der Reporter fragt, ob Peter Fitzek ein Steuer-Eldorado für Steuer-Sünder gründen wolle. Daraufhin antwortet seine Fitzeligkeit, not amused:

Es geht mir doch gar nicht um Steuersünder. Sie versuchen mich hier immer auf ein Gleis zu schieben, was in die Illegalität geht. Erstens ist das nicht der Fall, hier wird ein neuer Staat geschaffen, im Prinzip, der Interesse an den Bürgern hat, Interesse an der Freiheit der Menschen hat und nicht an ihrer Knechtung und das ist der Unterschied zur Bundesrepublik Deutschland (…) Wir nehmen keine Steuern in gewisser Weise, denn sie müssen …Peter Fitzek

Der Reporter fällt ihm ins Wort und entgegnet, dass er [Peter Fitzek] 21€ für die Einreise nehme. Fitzek antwortet:

Das ist ja eine ganz andere Geschichte, im Prinzip, denn wenn sie irgendwo in einen anderen Staat einreisen müssen sie auch, das hat mit Steuern gar nichts zu tun. (…) Was ist denn Steuer? Mit Steuern steuert man Verhaltensweisen von Menschen (…) Peter Fitzek

Weiter geht es mit dem beliebten polemischen Thema Mineralölsteuer. Fitzek möchte vom Reporter wissen, ob er es gerecht findet, dass man auf Mineralölsteuer noch die Mehrwertsteuer erhebt. Der Reporter antwortet darauf lächelnd: “Das finde ich genau so gerechtfertig, wie sie es gerechtfertig finden, dass man 21€ zahlt wenn man ihr Land anschauen möchte”. Daraufhin kommt Fitzeks Totschlagargument: “Na gut, dann bleiben ‘se doch im alten System”.

Fitzek + Reporter

Durch die ganzen Schnitte ist unklar, was der Reporter noch an Fragen gestellt und wie Fitzek diese beantwortet hat. Die meiste Zeit sind inhaltlich zueinander passende Monologe von Fitzek hintereinaner montiert worden.

Weiter sieht man, wie Fitzek und seine “Staatssicherheit” dem großen Schwindel des Kamerateams auf die Schliche kommt. Auch hier ist unklar, was beanstandet wird, denn die Angaben, die der Reporter gemacht hat, decken sich mit seinen Personalien. Als dieser von Fitzek vom Gelände geworfen wird, will er ihm noch die Hand geben, die Fitzek aber großzügig ignoriert. Fitzek springt sofort wieder auf das Thema “Ehrlichkeit” und versucht sein Gegenüber darüber zu diskreditieren.
In den folgenden 15 Minuten passiert nur noch das übliche: Fitzek schwadroniert ausufernd über sein Königreich und versucht Kritik und kritische Fragen schon im Keim zu ersticken. Auch bedient er sich gerne an Neologismen, sprich: er definiert Wörter aus dem allgemeinen Sprachgebrauch einfach neu. Ein bekannte Taktik, durch die man sich niemals mit dem Kern einer Thematik beschäftigen kann, weil zuviele Nebendiskussionen eröffnet werden, die in der Anzahl einfach nicht zu meistern sind.

Gegen Ende bestätigt das Video dann doch noch einmal die Anfangsvermutung des Reporters, dass das Königreich ein “Steuerparadies” werden soll bzw. schon ist. Imperator Fiduziar deutet aber auch dies wieder um: Das Königreich möchte nur das beste für seine Bürger.

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Am Ende liest dann ein Sprecher noch einen Auszug aus der Verfassung vor:

Die Aufgabe der Presse ist die Darstellung des Zeitgeschehens. Sie hat die Bürger umfassend zu informieren. Die Presse ist verpflichtet, wahrheitsgetreu und neutral zu berichten. Die Verbreitung von Halbwahrheiten und Lügen ist verboten. Innerhalb dieses Rahmens ist die Presse frei und es findet keine Zensur statt. Bei erwiesener falscher oder halbwahrer Darstellung ist die Presse verpflichtet, zeitnah ihre Darstellungen im selben Umfang und Format zu widerrufen und eine Gegendarstellung zu veröffentlichen. Die Gegendarstellung kann der Presse vorgegeben werden, wenn sie eine Gegendarstellung nicht zur Zufriedenheit des Betroffenen oder des Staates bewirkt. Auch der Betroffene und der Staat sind der Wahrheit verpflichtet. Bei wiederholter falscher oder manipulativer Darstellung, egal ob in vorsätzlicher oder auch nur fahrlässiger Handlungsweise, kann das Presseerzeugnis eingezogen und das Eigentum am gesamten Presseerzeugnis vergemeinschaftet werden. Näheres regelt ein Gesetz.Verfassung Königreich Deutschland

Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Kritik am eigenen System ist halt nicht gerne gesehen. Es könnte ja das eigene Geschäftsmodell auffliegen lassen. Sich hinter schwammig formulierten “Gesetzestexten” zu verstecken, bezeugt vieles, aber keine staatsmännischen Fähigkeiten.

Im offiziellen Anti-Reichsdeppen-Forum toben seit Wochen Diskussionen über das Königreich. Besonders lebhaft wird es, wenn “Manuel”, ein linientreuer Fitzekjünger, auf den Plan tritt. Ein Blick in die Diskussionen ist wirklich lohnenswert:

Update vom 11.11.13
Auch die Reichsdeppenrundschau hat sich mit diesem Thema ausseinander gesetzt und einen Artikel mit dem passenden Titel Unbedarfter RTL-Reporter lässt sich von Peter Fitzek einschüchtern veröffentlicht.

Wilki hat in dem Artikel der Reichsdeppenrundschau noch auf folgende Seite des “Königreichs” hingewiesen: Akkreditierung von Medienvertretern.

Akkreditierung von Journalisten im KRD

Akkreditierung von Journalisten im KRD

Die Reichsdeppenrundschau kommentiert treffend:

Auf weia, ist ja fast schlimmer als in der DDR!reichsdeppenrundschau

Die Meinungsfreiheit einschränken und notfalls die Zeitung zu verstaatlichen, sollte jedem zeigen, wessen Geistes Kind Fitzek ist.




360°-Blick

360°-BlickWas ist in den letzten Wochen alles passiert? Ein klitze-kleiner Rückblick:

NeuDeutschland/Peter Fitzek

So wie es scheint, lässt sich die BaFin nicht auf der Nase herumtanzen. Man kann nur hoffen, dass jetzt solangsam Bewegung in die Sache kommt. Die Behörden in Wittenberg sind knapp 4 Jahre untätig geblieben und wirken hilflos und überfordert.

Staatenlos.info/Rüdiger Klasen

Besonders perfide ist die Nutzung von Symbolen des Widerstands gegen das dritte Reich (weiße Rose). Uns würde vor allem interessieren, wie es in einem so faschistischen und menschenverachtenden Staat (wie es die Bundesrepublik Deutschland laut Klasen und den anderen Spinnern ja angeblich sein soll) möglich ist, tagelang vor dem Reichstag zu stehen und “Nazis raus” zu brüllen. Auch begleitete die Polizei die Teilnehmer einer nicht genehmigten Demo in befriedetem Gebiet ohne dabei handgreiflich zu werden oder Verhaftungen vorzunehmen. Bei diesen Delinquenten ist es aber üblich alles umzudeuten und im stillen große Töne zu spucken. Spannend wäre zu sehen, wie es ihnen in den Ländern gehen würde, die sie selbst als so freiheitlich und menschenfreundlich anbeten.

Mario Heinz Kiesel

DNV/Ferdinand Karnath

  • Keiner konnte (da keine Zulassung zur Wahl) und keiner wollte (interessiert nämlich niemanden) die DNV bei der Bundestagswahl 2013 wählen. Eine Niederlage einzugestehen ist immer schwer und deshalb ist es viel einfacher, die Schuld beim Bundeswahlleiter zu suchen.

Die Annahme in Wahrheit über 18% der Stimmen bekommen zu haben, kann man schlicht nur noch als Fantasie deuten. 0,001813% der Stimmen erscheint uns da schon viel überzeugender.


Schaut auch mal im Anti-Reichsdeppen-Forum vorbei und diskutiert mit. Wir freuen uns!