Wohlfühltage – zopflos glücklich

Peter Fitzek, selbsternannter “König von Deutschland” und Möchtegern-Messias

Messe ohne Messias

“Wir sind alles Herzmenschen”, lamentiert Marco Rossi, der Veranstalter der “Wohlfühltage” im schweizerischen Luzern, auf seiner Veranstaltungswebsite. Es wurmt ihn gewaltig, dass er Peter Fitzek, den selbsternannten “König von Deutschland” und Möchtegern-Messias, von seiner Esomesse ausladen musste.

In Rossis Universum sind Fitzek und seine Sekte keine “gefährlichen Fanatiker” und haben schon gar keine “Affinität zu Straftaten”, wie der Veranstalter unter ausdrücklichem “Protest” festhält. Seine “Wohlfühltage”, die vom 1. bis 4. September in der Messe Luzern stattfinden, waren unter medialen Beschuss geraten, nachdem eine Gruppierung namens “Resolut” in einem offenen Brief auf die wenig seriösen Vortragsredner aufmerksam gemacht hatte. Neben Fitzek sollen etwa auch Daniele Ganser und andere Exponenten der Verschwörungs- und Pseudomedizin-Szene auftreten.

Die Messe findet statt, da waren sich der Veranstalter und der Messebetreiber einig. Kein Wunder, rollt doch an den “Wohlfühltagen” sicherlich für beide der Rubel.

Vermutlich war es der um sein Image fürchtende Messebetreiber, der dann durchsetzte, dass wenigstens Bonsai-Monarch Fitzek mit seinem Vortrag über die Klinge springen musste. Der “König” als Bauernopfer.

Dass Veranstalter Rossi den Reichsbürgerkönig am liebsten im Programm behalten hätte, ist an seiner larmoyanten “Stellungnahme” unschwer zu erkennen.

Der Herr der Fliegen und sein Vorstrafenregister

Peter Fitzek, ein friedliebender Herzensmensch ohne Affinität zu Straftaten?

Klar, der Möchtegern-Messias versucht krampfhaft, ein entsprechendes Image zu pflegen. Ein rezentes Video zeigt ihn beim Fliegenstreicheln und Sperlinghätscheln.

Einen aufrechten Sonnenstaatländer beeindruckt so etwas natürlich noch lange nicht.

Wenn man aber ein bisschen dumm ist – manche Veranstalter von Esomessen sind das offenbar – könnte man anhand der niedlichen Tierbilder vielleicht auf die Idee kommen, dass ein Peter Fitzek nie irgendwas tun würde, wodurch Menschen zu Schaden kommen.

Peter Fitzek, der Herr der Fliegen (hebr. Beel zebub).

Wahrscheinlich hat Messeveranstalter Rossi, der anderen schlechtes Recherchieren vorwirft, noch nie einen Blick ins Sonnenstaatland-Wiki geworfen. Dort sind, soweit öffentlich bekannt geworden, die Vorstrafen und laufenden Strafverfahren des Herrn der Fliegen haarklein aufgelistet. Die Tabelle hat bald so viele Seiten wie Fitzeks peinlicher Autobiographieschinken.

Kleine, nicht repräsentative Auswahl gefällig?

  • Körperverletzung (Geldstrafe von 90 Tagessätzen)
  • gefährliche Körperverletzung (7 Monate Freiheitsstrafe)
  • unerlaubter Waffenbesitz (Geldstrafe von 60 Tagessätzen)

So geht “keine Affinität zu Straftaten”. Mhm.

Ruinen schaffen, auch mit Waffen

A propos unerlaubter Waffenbesitz: Das von der “Herzensmenschenfamilie” der Esomesse verteidigte Königreich Deutschland hat durchaus Verbindungen zu Waffenfanatikern.

So ist der Dresdner Waffenhändler Bert Stötzer mindestens seit 2016 Unterstützer des Königreiches. Er besucht Seminare, nimmt an KRD-Messen teil und wird als “Reserve” für Ein- und Auszahlungsstellen der von Fitzek betriebenen und von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen verbotenen  “Gemeinwohlkasse” geführt. 2017 nahm er an der Jubiläumsveranstaltung “5 Jahre Königreich Deutschland” teil.

In der Vergangenheit schickte er mehrfach größere Bargeldbeträge per Einschreiben ins Königreich. Als “Spende”.

Hier fragt sich das Sonnenstaatland, ob und wie diese bedenklichen Reichsbürger-Umtriebe eines Waffenhändlers staatlicherseits unentdeckt geblieben sind. Eigentlich müsste man sich über die waffenrechtliche Zuverlässigkeit Stötzers mal ernsthaft Gedanken machen, oder? Eine entsprechende Anregung an die Behörden in Sachsen ist jedenfalls unterwegs.

Und vergessen wir auch nicht, dass die schludrig abgeschriebene “Verfassung” des KRD in Art. 75 Abs. 3 für das “Königreich” eine Armee vorsieht. Einen Vorgeschmack darauf bekam der aufmerksame Beobachter bereits vor der Gründung des KRD 2012, als Fitzek eine “neudeutsche Garde” aufstellte und diese persönlich in Kampfsport unterrichtete.

Friedliebende Herzensmenschen ohne Affinität zu Waffen und Gewalt stellen paramilitärische Einheiten auf und flirten mit Waffenhändlern? OK.

Heul leise, Herzensmensch!

Den Veranstalter der “Wohlfühltage” müsste man mal fragen, ob er eigentlich Heilsteine auf den Augen hat, dass er sich gegenüber den fragwürdigen Machenschaften des notorischen Straftäters und Scharlatans Peter Fitzek so vollkommen blind stellt.

Es gibt mehr als genug Belege dafür, dass der öffentliche Aufschrei über Fitzeks geplanten Auftritt genauso gerechtfertigt war, wie jede einzelne der Razzien, die im doch nicht so souveränen “Königreich Deutschland” schon stattgefunden haben.




Residiert der selbsternannte König von Deutschland, Peter Fitzek, bald im sächsischen Erzgebirgskreis?

Das hessische Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) warnte schon Juli 2021 davor, dass Fitzek bzw. von ihm installierte Mittelsmänner in ganz Deutschland Immobilien suchen und kaufen wollen würden.

Die Anzeichen verdichten sich, dass sich die Reichsbürgersekte bald in einer abgelegenen Jugendstil-Villa niederlassen will. Ein „Gemeinwohl-Dorf“ soll entstehen, wie Anführer Peter Fitzek es in seinem jüngsten Stream „frag Peter“ nannte. Autark von Strom- und Energieversorgern sollen sie sein, eine freie Schule eröffnen und eine Welt ohne jegliche Corona-Maßnahmen erschaffen. Impfungen gibt es im Königreich Deutschland (KRD) ohnehin genauso wenig wie eine Maskenpflicht.

Das hessische Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) warnte schon im Juli 2021 davor, dass Fitzek bzw. von ihm installierte Mittelsmänner in ganz Deutschland Immobilien suchen und kaufen wollen würden.

Im August des letzten Jahres folgte ein Hacker-Angriff durch Anonymous auf die Server vom KRD. Später veröffentlichte Dokumente offenbaren, dass Fitzeks Anhänger ein Projekt zur Entwicklung des historisch bedeutsamen Bogensee-Geländes nahe Berlin unterwandert hatten. Dieses Vorhaben scheiterte durch die vorzeitige Veröffentlichung.

 

2022 soll nun alles besser werden: Fitzek berichtete am 20. Januar in einem Livestream, dass man sämtliche IT sowie die Server neu aufgesetzt habe, damit zukünftige Immobiliengeschäfte nicht mehr durch frühzeitiges Offenlegen scheitern können. Konträr steht ihm dabei sein erhöhtes Mitteilungsbedürfnis im Wege. So hat er mit ziemlich vielen Details zu den eigentlich geheimen „Staats“-Projekten geprahlt. Drei Objekte seien zur Zeit auf der “Einkaufsliste” (sic!).

Beim ersten Objekt handelt es sich laut seinen Aussagen um ein kleines Schloss mit Nebengebäuden. Etwa fünf Hektar groß, umgeben von Wald, mit Fluss und den dazu gehörigen „Wasserrechten“. Dreieinhalb Hektar wären davon Bauland. Fitzek will dort Blockhäuser errichten, selbstverständlich ohne BRD-Baugenehmigung – das versteht doch jeder von selbst. Rund 1,6 Millionen Euro soll das Anwesen kosten, fällig bis Jahresende. Eine Anzahlung von 120.000 Euro hätte er schon geleistet, die nächste Rate wäre Ende März fällig. Er verkauft Anteilsscheine ab 20.000 Euro an seine Anhänger und nur wer diese kauft darf am Dorfprojekt teilnehmen. Wer mehr geben will, ist aber auch sehr gern gesehen.

Das Exposé „Wolfsgrüner Schlößchen“ in einem Ortsteil der Stadt Eibenstock liest sich bis auf ein paar Details exakt so, wie Fitzek das erste Objekt in seiner Onlinekonferenz beschrieben hat. Auch hier wird von einem Schlößchen gesprochen, umgeben von Wald, abgelegen und ebenfalls mit Wasserrechten. Ein Fluss ist in der Nähe. In der Vergangenheit wurde die Immobilie als Hotel genutzt und ist laut Exposé sofort beziehbar.

Der mutmaßliche jetzige Eigentümer, ein coronakritischer Arzt aus Papenburg passt zum Königreich Deutschland. Im April hielt er eine Rede auf einer Anti-Corona-Demo in Papenburg und auf der Homepage seiner Praxis verharmloste er die Pandemie. Mittlerweile sind die Inhalte von der Homepage verschwunden, im Webarchiv sind sie aber noch zu finden (Link).

Schon länger buhlt das KRD um Menschen aus der Coronaleugner-Szener. So fand z.B. eine gemeinsame Veranstaltung mit Michael Ballweg, einem der Hauptakteure der Querdenker-Bewegung, im November 2020 im mittlerweile geschlossenen KRD-Restaurant „Hacienda Mexicana“ in Saalfeld statt. Die Polizei beendete das Treffen an dem rund 80 Teilnehmer aus ganz Deutschland anwesend waren vorzeitig. Das Kuscheln mit Reichsbürgern und Staatsleugnern war einigen Querdenkern dann doch zu viel. Die Veranstaltung schlug selbst in der Szene hohe Wellen.

Auch von einem zweiten Immobilien-Objekt ist in Fitzeks Livestream die Rede. Hierbei handelt es sich wohl um das Gut der Familie Mendelssohn-Bartholdy in Bernau bei Berlin. Mit dem Eigentümer wäre man sich schon einig, gekauft werden soll es über einen Strohmann des Königreichs Deutschland, der es dann Fitzek zur Verfügung stellt. Die Kaufsumme beträge 1,5 Mio Euro, zahlbar bis Ende Februar. Fitzek plant in diesem Objekt die Einrichtung eines „KRD-Gesundheitshauses“.

Zum dritten Objekt sagt Fitzek noch nicht viel, es scheint aber nicht so gut gepflegt zu sein wie die ersten beiden. Hier wäre noch viel zu tun, sagt er, wahrscheinlich also eine Bruchbude, die sonst keiner haben will. Dafür gibt es dort einen Bach mit großem Gefälle. Der selbsternannte König schwadroniert prompt von Staustufen und Wasserkraftwerken, die man dort installieren könnte, wenn die Menschheit denn bereit wäre.

Dass Fitzek überhaupt wieder Immobilien in Besitz nehmen kann, liegt an einigen Anhängern, die mehrere hunderttausend Euro in das KRD eingebracht haben oder es zumindest planen.

Fitzek ködert seit einiger Zeit insbesondere Eigenheimbesitzer. Sie sollen ihr Haus verkaufen und das Geld dem KRD überlassen. Ein Christian soll es schon gemacht haben und dem Königreich 240.000 Euro zugestiftet haben. Im Gegenzug dürfen die Zahlschafe dann später im „Dorfprojekt“ wohnen und arbeiten. Dafür verspricht König Peter der I. ein Leben im Einklang mit der Natur, in Freiheit und ohne staatliche Eingriffe. Pseudoreligiöses Geschwurbel gibt es von ihm kostenlos dazu, sieht er sich doch selbst als “Menschensohn”, der zu Gott „Papa“ sagt.

Fitzek hatte schon immer ein Talent, Leuten ihre Wünsche und Sehnsüchte glaubhaft zu versprechen. Am Ende scheiterte es immer und das Geld war weg. Der Fall Richard Gantz ist da das beste Beispiel. Seine ganze Altersvorsorge hatte er Peter überlassen, mehrere hunderttausend Euro. Fitzek nahm das Geld, versprach viel und hielt nichts.

Das Königreich finanziert seine anderen Projekte zur Zeit hauptsächlich über Einnahmen eines sogenannten „Unternehmerseminars“. NEUERDINGS umbenannt in „Systemausstiegsseminar“, um eine breitere Kundenschicht anzusprechen und aufgrund des Erfolg zu erhöhtem Preis: 340 Euro pro Person, Paare zahlen 520 Euro. Angeblich liegen für das nächste Seminar schon 350 Anmeldungen vor.

Inhalt des Seminars ist wie man vermeintlich ein Unternehmen in der BRD führt, ohne Steuern zu zahlen. Oben drauf gibt es Fitzeks Krankenversicherung, Pardon „Gesundheitsversicherung“ und ein paar bunte Fantasieausweise. Die Ausweise will Fitzek demnächst auch im großen Stil unter die Leute bringen: Führerscheine und Reisepässe für alle Staatsangehörigen. Erst letzten Freitag sei Samuel mit dem Führerschein das KRDs von der Polizei kontrolliert worden, einen BRD-Führerschein besitze er nicht mehr. Fitzek behauptet, dass die Polizei ihn weiterfahren hätte lassen.

Auch die BaFin lässt Fitzek gewähren. Mittlerweile betreibt er deutschlandweit drei „Gemeinwohlkassen“ als Ladengeschäft. In Wittenberg, Dresden und in Menden gibt es Ladengeschäfte der Gemeinwohlkasse, darüber hinaus fungieren deutschlandweit einige treue Anhänger als Ein- und Auszahlungsstellen. Eine vierte Gemeinwohlkasse in Ulm musste schließen, weil der Vermieter ihnen gekündigt hatte. Trotzdem betreibt Mario Garro auch in der der Region Ulm weiterhin die Geschäfte für Fitzek. Die BaFin hatte zwar versucht mit Kontensperren und Zwangsgelder dem Treiben Einhalt zu gebieten aber dies zeigt kaum Wirkung.

Fitzek selbst wurde im Dezember 2019 zu einer dreieinhalb jährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Das Urteil ist nun seit knapp zwei Jahren rechtskräftig. Warum es noch nicht vollstreckt wurde, ist eines der ganz großen Geheimnisse der Staatsanwaltschaft Dessau-Rosslau.

 




Nepper, Schlepper, Deppenfänger!

Nepper, Schlepper, Deppenfänger
Wie eine betrügerische Organisation versucht Dumme in den Weiten des Internets zu finden, die mit vermeintlich sicheren Anlagegeldern einem erbärmliche Häufchen von Nichtstuern in einem aufgelassenen Krankenhausgelände den Lebensunterhalt sichern sollen.

Unter der reisserischen Überschrift Die Welt schaut zu versucht man dort die schwindende Anziehungskraft des sog. ‘Königreichs Deutschland’ aufzuwerten, indem man vorspiegelt, man habe durch den kostenfreien Suchservice utrace.de festgestellt, dass neben allerhand staatlichen Organisationen mehrere internationale Banken sich auf der unsäglichen Seite KRD-Blog angeblich Interesse gezeigt hätten, indem sie sich dort eingeloggt hätten.
Frech wird behauptet:

Der KRD-Blog verzeichnet nicht nur steigende Besucherzahlen, sondern wird auch aus aller Welt geschätzt. Wie ich darauf komme? Nun, mit Hilfe einer internen Software besteht die Möglichkeit die IP-Nummer, also die Herkunft des Besuchers nachzuvollziehen. Dabei sind mir einige interessante Dinge aufgefallen, die ich Euch zeigen möchte.
Es freut mich sehr, dass Blog-Beiträge auch in hohen Kreisen gelesen werden. Hierbei kann die Chance ergriffen werden die Idee, das Konzept, die zurzeit echte Alternative des Königreiches Deutschland vorzustellen und näher auszuführen. Mir ist es wichtig, dass zahlreiche Falschinformationen durch Blog-Beiträge entkräftet werden. Das Gegenstück zur meist verfälschten Mainstream, kurz Lügenpresse.

‘Ermittelte’ Besucher seien unter anderen:

Griechische BankBank of Ireland

Nun mag jeder sich über die ‘Treffergenauigkeit’ der erwähnten Suchseite informieren (die teilweise mehrere hundert Kilometer daneben liegt), indem er sie einfach aufruft und den dort angegeben Ort mit dem tatsächlichen vergleicht, die angeblich über die ip ermittelten Finanzinstitute haben wohl aber niemals das außerhalb der Szene bedeutungslose Trüppchen ‘heimgesucht’.
Es handelt sich schlichtweg um einen weiteren betrügerischen Versuch, die Bande um Peter Fitzek aufzuwerten und so neue Opfer zu finden.

Warum das ganze also?
Ganz einfach: Nachdem das in den letzten Jahren durch betrügerische Vorspiegelung falscher Tatsachen betriebene Projekt der Reichsbank des ‘Königreichs Deutschland’ durch das Eingreifen der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) jämmerlich gescheitert war, sucht man jetzt nach ganz Dummen, bei denen man mit dem Hinweis, dass sich angeblich auch ernsthafte Finanzinstitute für das Konzept des bezopften Betrügers interessieren würden, doch noch das eine oder andere, hart Ersparte mobilisieren lässt, um das bankrotte ‘Königreich’ über den nahenden Winter zu retten.
Es wird sich nicht ausgehen!
Das SonnenstaatlandSSL wird alles tun um dieser Desinformation entgegenzuwirken.




Zwischenfall an der Deutsch-Deutschen Grenze

Die Einen wollten rein, die Anderen mussten raus
von SSL Sankt Hubertus

(SSLP) Wittenberg – Was sich heute Nachmittag gegen 16:00 Uhr am Grenzbaum in der Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt) im Stadtteil Apollensdorf abspielte, ist nur schwer zu begreifen.
Begonnen hat das Drama vor rund drei Jahren. Peter Fitzek läßt sich zum König des “Königreich Deutschland” (KRD) krönen und erklärt ein altes Krankenhaus nebst Nebengebäuden und Gelände zum Staatsgebiet. Eine Schranke und ein ehemaliges Pförtnerhäuschen markieren seitdem nach Fitzeks Definition die “innerdeutsche” Grenze.
Heute Mittag übertrat eine Gruppe von ungefähr 100 Syrischen, Afghanischen und Jemenitischen Flüchtlingen die grüne Grenze zum KRD. In der Annahme, nach wochenlanger Flucht, endlich am Ziel angekommen zu sein, breitete sich die Menschengruppe im und um das Krankenhaus aus.
Zeitgleich marschierte eine Gruppe von etwa 200 Deutschen bayrischer, schwäbischer und sachsen- anhaltinischer Herkunft “Schnauze voll vom Merkel-Troll” oder “BRD GmbH – HaHaHa” und “Oben bleiben” skandierend durch die Straßen Wittenbergs in Richtung KRD.
Etwa gegen 15:30 wurde ein Beamter des Königreichs, Benjamin M., auf die Eindringlinge im KRD aufmerksam. Herr M. bedeutete dem Vernehmen nach, den Asylsuchenden, dass sie sich nicht in der BRD befänden und dass das KRD seines Wissens nach, kein Asyl gewähre. Er könne dies zur Stunde nicht mit Bestimmtheit sagen, da der oberste Souverän, Peter Fitzek der Erste, dies nicht in seiner Verfassung berücksichtigt hätte und derzeit auch zu keiner Stellungnahme bereit sei. Man möge doch bitte die wenigen hundert Meter weiterreisen um im Rathaus von Wittenberg auf BRD-Boden um Asyl zu ersuchen.
Beobachter der OSZE, welche bereits vor Ort waren, berichteten von dem nun folgenden Chaos:
Um 16:00 Uhr trafen die beiden Gruppierungen am innerdeutschen Grenzbaum aufeinander. Während die eine Gruppe das Königreich verlassen musste, begehrte die andere Einlass und Asyl.
Einige der ausländischen Flüchtlinge versuchten den deutschen Asylanten zu verstehen zu geben, dass das KRD niemandem Asyl gewähre und sie umkehren müssten. Gleichzeitig wollten die Asyl begehrenden Deutschen die ausländischen Flüchtlinge nicht in die BRD einreisen lassen, waren diese doch der Grund für ihre Flucht.
Zur Stunde ist es noch reine Spekulation und völlig ungeklärt, wie es zu den nun folgenden Ausschreitungen kam. Denkbar wäre die Tatsache, dass niemand niemanden verstand. Sowohl die Gruppen gegenseitig, als auch untereinander hatten große Verständigungsprobleme, was angesichts der komplizierten Problematik für zusätzlichen Zündstoff sorgte. Der Umstand, dass der Grenzbeamte des KRD von allen Aus-und Einreisenden einen kostenpflichtigen Test nebst kostenpflichtigem Visa verlangte, trug vermutlich auch nicht zur Deeskalation bei.
Nachdem sich ein Deutscher bayrischer Abstammung seinen ausgestregten rechten Arm an einem entgegenkommenden Paschtunen verstauchte, schien die Situation zu eskalieren.
Es war dem beherzten Eingreifen der örtlichen Polizei zu verdanken, dass keine weiteren Arme zu Schaden kamen und die Gruppen getrennt werden konnten.
In einer ersten Stellungnahme beteuerte Herr Fitzek der Erste seine Unschuld und mahnte zur Besonnenheit: Man müsse nun den entstandenen Sachschaden taxieren und klären, wer das alles bezahle. Desweiteren, so der oberste Souverän, werde er auch weiterhin dem Beispiel Paraguays folgen und keinerlei Asyl gewähren.
Mittlerweile hat sich auch die BaFin in das Geschehen rund um das KRD eingeschaltet und durch einen von ihr bestellten Abwickler, Rechtsanwalt Dr. Oppermann, verlautbaren lassen, dass man fieberhaft an einer Lösung für beide Parteien arbeite. Auf unsere Anfrage nannte die BaFin die beiden Flüchtlingsgruppen. Die Zukunft des KRD, so scheint es jedenfalls, steht somit auf des Messers Schneide. Wie aus internen Kreisen zu vernehmen ist, will König Fiduziar zunächst diplomatisch auf die Krise reagieren. Dehnungsübungen seiner Majestät ließen dies vermuten. Sollten diplomatische Maßnahmen fehlschlagen, so wolle man laut Fitzek noch krasser werden.




Skandal-Krankenhaus: Patienten alleingelassen

(Wittenberg) Die Krise im Gesundheitswesen spitzt sich immer weiter zu. Ein Fall aus Sachsen-Anhalt offenbart nun systematische Verfehlungen der zuständigen Stellen. Vor Jahren wurde ein Krankenhaus in Wittenberg aufgegeben. Jetzt wurde bekannt: Die Patienten sind offenbar zurückgelassen worden und vegetieren auf dem Gelände vor sich hin.

Wenn Mandy H. (Name nicht geändert – die Red.) auf die Straße geht, offenbart sich der hübschen jungen Frau mit dem markanten blauen Streifen im blondierten Haar ein Anblick des Jammers. Um diesem zu entgehen, nimmt sie mittlerweile auch weite Umwege in Kauf, schließlich sollen ihren beiden kleinen Kindern Jastin und Schantall verstörende Anblicke erspart bleiben. Der Hintergrund: Ein verlassenes Krankenhaus dient offenkundig geistig verwirrten ehemaligen Patienten weiterhin als Unterschlupf, sie wurden allem Anschein nach vor Jahren dort zurückgelassen.

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Die Bürger Wittenbergs wähnen sich in der schönsten Kleinstadt der Welt zuhause. Vor den Toren der Stadt jedoch spielt sich eine humanitäre Katastrophe ab (Foto: Wikipedia)

Unwürdige Zustände, verwirrte Menschen
Der Komplex sieht insgesamt heruntergekommen aus und galt lange als Sanierungsfall, wurde schlussendlich im Jahr 2010 aufgegeben. Fatal: die psychiatrische Abteilung wurde offensichtlich nicht evakuiert, die Patienten leben immernoch dort – sich selbst überlassen. Sie ernähren sich von dem, was sie an den Bäumen und Sträuchern finden und Spenden, wärmen sich abends am Feuer aus Verpackungsmüll und leben sonst ein abgeschirmtes Leben fernab der Zivilisation. Da Fernwärme und Wasser abgestellt wurden, haben sie wenig Kontakt in der Stadt Wittenberg. „Die riecht man zehn Meilen gegen den Wind“, weiß Ronny S., ein Nachbar.

Kein Pflegepersonal
Durch den Mangel an fachlicher Betreuung leben diese Menschen in einer Wahnwelt aus Verschwörungs- und Allmachtsphantasien. Mittlerweile glauben sie, in einem Königreich zu wohnen, das in Kürze deutschlandweit die Regierungsgewalt wird übernehmen können. Bis dahin verdingen sie sich mit kleineren Betrügereien, betteln oder basteln an Maschinen zur Gewinnung imaginärer Energie.

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Ohne fachliche Betreuung verfangen sich die Patienten immer weiter in ihrer Scheinwelt (Foto: Illustration)

Umstände unaufgeklärt
Wie es dazu kam, dass offensichtlich hilfsbedürftige Menschen sich selbst überlassen wurden, ist aus heutiger Sicht nicht mehr nachzuvollziehen. Laut Aussage des Paul-Gerhard-Stifts, dem letzten Träger des Krankenhausbetriebs, wurden dort zuletzt Dialysepatienten versorgt, über die psychiatrische Abteilung hüllt man sich in Schweigen. Auch im Sozialministerium in Magdeburg gibt man sich unwissend, offensichtlich ist man den Hinweisen aus der Bevölkerung nicht nachgegangen. Es steht der Verdacht im Raum, der pikante Fall soll behördlicherseits ausgesessen und totgeschwiegen werden.

Umwandlung in Flüchtlingsheim wünschenswert
Während die Hintergründe für die Missstände noch in einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss geklärt werden dürften, stellt sich die Frage nach schneller Hilfe für die Betroffenen. Eine Lösung, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, kursiert derweil im Innenministerium. Eine Umwandlung des Geländes in ein Flüchtlingsheim hätte den Vorteil, dass die Patienten in psychologischer und psychiatrischer Betreuung zusammen mit ähnlich traumatisierten Flüchtlingen kämen, und von diesen wieder zu alltäglichen Ritualen hinsichtlich Hygiene und regelmäßige Nahrungsaufnahme animiert werden. Nach Jahren geistiger wie körperlicher Vernachlässigung müssen die Menschen viele Dinge wieder ganz neu lernen.

Flüchtlingsheim

Letzte Chance für die Patienten: die Umwandlung in ein Flüchtlingsheim (Foto: rp-online)

Die verwirrten Verwahrlosten von Wittenberg sehen diesem Szenario freudig entgegen: Sie haben sich selbstgemachte „Reisepässe“ drucken lassen und wollen wohl in Deutschland Asyl beantragen.




…. auch das noch!

‘Königreich Deutschland’ erneut vom SonnenstaatlandSSL gerollt.

Einem Aktionskommando des SonnenstaatlandesSSL ist es dem Vernehmen nach in den frühen Morgenstunden des 31.07.2015 gelungen, sich der Staatsflagge des sog. ‘Königreich Deutschland’ zu bemächtigen.

 

Lutherstadl Wittenberg
eigener Bericht

 

Appollensdorf, Heuweg16

 

Hier wehte sie noch stolz auf den Zinnen des ‘Königreiches’, die Flagge ‘GRS’ (grau-rot-senf) mit der stilisierten FDJ-Sonne darauf – eine Reminiszenz an die verpfuschte Jugend des ‘Obersten Souveräns’ (OS). Bald aber sollte sie ihre überragende Stellung aufgeben.

 

Der kleinen, aber gut trainierten Einheit ‘drxdsdrxds’ unter dem Kommando von Major Melzer war es in den Morgenstunden gelungen, das ‘Königreich’ zu besetzen und sich des Hoheitszeichens zu bemächtigen. Die Aktion unter dem Codewort ‘das Chaos’ war vom Kampfkommandanten Charles A. Osborne geplant und vom Berater des Präsidenten John J. Hollert evaluiert worden; sie lief deshalb reibungslos ab. Bereits 30 min. nach Sturmbeginn war der Angriff abgeschlossen und der geordnete Rückzug eingeleitet. Feindberührung konnte nicht verzeichnet werden. Die Einheit kehrte wohlbehalten in ihre Unterkünfte zurück.

O-Ton Melzer: “Es war ein Kinderspiel, unser Angriff traf den Gegner unvorbereitet, nachdem wir schon seit Wochen dafür gesorgt hatten, dass das ‘Königreich’ ohne Strom war; die elektronische Sicherung des Geländes war somit außer Betrieb, die Staatsflotte konnte nicht auslaufen”.

Nicht dabei waren diesmal: Drxdsdrxds, Müllmann, Christina Bauersbach(er), Peter Fitzek, der Plöngler, der Wittenberger,  der unkundige User Manuel, der Sklave Gohr und das Hauptzollamt Halle.

Nicht verantwortlich zeichnet die BaFin, der BND, die CIA sowie die NWO und RA Oppermann.

Nach den nächsten Zielen befragt, antwortete Commander Osborne: “Das nächste Mal schnappen wir uns ihre Toastbrot-Vorräte. Über Deutschland lacht heute die Sonne, über Fitzek die ganze Welt”.

Flagge auf dem Penthouse Lennéstr.

Die Flagge wurde unter Sonderbewachung in die Lennéstr. verbracht und dort erst einmal richtig herum gehisst, bevor sie ihren Platz in der Tresorkammer bei den Staatsschätzen (Reichsbank, Reichskorb, etc.)  finden wird.

 

Erste Reaktion aus dem KRD:

coyote

 

Der OS weilte auf der Staatsflotte und war für eine Stellungnahme nicht erreichbar; wahrscheinlich hätte er aber gesagt: “Öhm, ich mach’ ja nur Vorschläge, im Prinzip. Der Leidensdruck ist offenbar noch nicht groß genug. Wenn das deutsche Volk noch nicht dafür bereit ist, kann ich im Prinzip was anderes machen.”

 

Das SonnenstaatlandSSL wünscht sich im Prinzip nichts sehnlicher.

 




Dein ist der Korb! Das Video …

Um die Peinlichkeit in Frankfurt etwas zu mildern, dachte sich Fitzek, dass es eine gute Idee ist, einem unserer Aktivisten die Kamera zu entreißen und die Speicherkarte zu zerstören. Allerdings hatten wir einige Kameras mehr im Einsatz und die Aktion war ein voller Erfolg, trotz des jämmerlichen Versuchs des Unsouveränen.

Peter Fitzek gehen die finanziellen Mittel aus und so ist er stets auf der Suche nach neuen Einnahmequellen. Seine neueste Idee: Gemeinden sollen mit Ihren bestehenden Strukturen einfach in seinen Fantasiestaat übertreten und ihre Infrastruktur gleich mitbringen.
Nicht mit uns! Wir haben Fitzek zu einem Termin in ein Frankfurter Hotel bestellt und Ihn sowie seine Entourage kräftig auf den Arm genommen.
Am Ende wird der souveräne Herrscher auch noch handgreiflich, aber seht selbst: Film ab!

Hier nun das Video zur Aktion, der abschließende Artikel folgt allerdings noch.




Dein ist der Korb! Ein weiteres Kapitel…

Die Sache mit den Anrufen

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Weiter geht es mit unserer Reihe (Niederrheiner, Sonnenstaatland, Wilki, Reichsdeppenrundschau) um den selbsternannten König:

Nachdem die Mails mit Fitzek und der Sockenpuppe Christina/e Bauersbach/er/in einiges an Belustigung gebracht hatten, wurde es Zeit, das ganze um Telefonate zu erweitern. Schließlich konnte der Imperator (nach eigener Aussage) wohl so seine Eloquenz am besten entfalten. Außerdem ging es darum, seine eventuell noch vorhandenen Bedenken auszuräumen, er wollte ja mindestens ein mal persönlich gesprochen haben, bevor er sein unschätzbares Wissen weiter mit uns teilte.

Die dafür ausgeloste SSL-Agentin war meine Wenigkeit.

Ich habe mich zuerst in den Schriftverkehr eingelesen, mir Stichpunkte gemerkt und mich auf das Gespräch vorbereitet. Nun, hätte ich mir alles sparen können, selbst die Phantasiegemeinde.
Die einzige Information die an den großen Weltenlenker ging, war: Die Gemeinde hat 12 Ratsmitglieder. Darüber hinaus hat er erfahren, wie Frau Bauersbach/er/in sich Tags vorher einen Schnupfen geholt hat und sich recht schnell erkältet, ein paar Kinder hat, mit denen sie gerne ausreitet, und oft auf dem Land bei den Pferden ist. Dem superschlauen (immerhin hat er mal paar IQ Tests gemacht!) und unbeirrbaren Durchblicker Fitzek hat das gereicht. Wollte er ursprünglich mehr über die Gemeinde erfahren, erzählte er lieber was er gerade macht und wie weit er mit welchem Projekt ist und wie er die BaFin besiegt. Er kennt ja schon das Urteil des Verwaltungsgerichts.

Ein besonderes Highlight und mal etwas neues plauderte er neben dem Kram, den wir eh schon kennen, auch gleich aus: Anscheinend hat sich jemand dafür hergegeben, ein Buch zu schreiben. Ein Buch über das Leben im Königreich Deutschland. Das SSL hat dieses Stück durchaus verzichtbarer Literatur als erstes außerhalb des innersten Kreises von Fitzek zu lesen bekommen. Schließlich wollte er noch Meinungen von außerhalb haben und bat um eine Rezension, er würde das alles ja schon kennen, das Buch wäre so toll geschrieben, er würde einfach wissen wollen ob es nicht alles zu gut beschrieben ist. Ob die “Menschen” das utopisch sehen könnten.
Zum Buch sei vorerst so viel gesagt: ich konnte mich nicht überwinden, weiter als Seite 5 zu lesen, sterbenslangweilig und sehr zäh. Obwohl es einigen Lesern durchaus etwas Belustigung bescherte. Vielleicht gibt es ja einen weiteren Teil dieser Reihe, der sich mit dem Buch befasst, wir können gespannt sein 😉

In diesem ersten Gespräch mit Fitzek, in dem er mich eigentlich über die Gemeinde ausfragen wollte, um mehr zu erfahren, bietet er sich an, selber mit der Gemeinde zu reden. Er bat um eine Audienz! Wo der ursprüngliche Auftrag eigentlich nur lautete, ihn wieder in Vertrauen zu wiegen, damit die Mails weiter gehen konnten, war das natürlich das Beste überhaupt.
So ließ ich ihn seine eigene Falle bauen.
Aber er müsse dann nach Frankfurt am Main kommen. Alles kein Problem, er kommt überall hin. Alles klar. Dann FFM.

Ein weiteres Gespräch folgte kurz darauf. Ob ich denn das Buch bekommen hätte und schon Zeit hatte, es zu lesen. Ja, hatte ich noch am selben Abend weitergeleitet bekommen und zwei Seiten gelesen, weiter ging bei bestem Willen nicht. Nur wie sage ich es ihm? Ähm, voller Terminplan, ganzen Tag unterwegs gewesen, keine Zeit gehabt, außerdem noch die Vorbereitungen für die Audienz getroffen, die wir Fitzek gewähren. Er schluckt jede Lüge. Keinerlei Verdacht. Etwas enttäuschend. Aber gut, es schadet ja nicht.

Es wird für zwei Wochen das letzte Gespräch sein, weil er nach Bosnien fährt um Urlaub zu machen. Oh. Er fährt. Kein Flug mehr? Verkauft ihm etwa die billig-Airline keine Tickets mehr? Traut er sich nicht mehr an einem Flughafen mit seinem tollen Pass zu wedeln? Darf er nicht mehr fliegen? Das wird demnächst aber eine verdammt beschwerliche Reise nach Paraguay… Nein, Selbstbeherrschung! Kein Spott. Kein Hohn. Ich reisse mich zusammen.
Er bietet mir an, dass ich noch bis abends anrufen könnte um meine Meinung über das Buch und die Resonanz des Rates mitzuteilen, danach ist er im Ausland und the Master of Incompetence hat kein Roaming gebucht.

Irgendwie habe ich es an dem Tag nicht mehr geschafft mich zu einem erneuten Gespräch mit dem Nuschelnator zu motivieren.

Seine zwei Wochen Abwesenheit wurden auf ihren öffentlichen Kanälen nicht kommuniziert. Anscheinend wollte man nicht irgendwelche Grenzer scheu machen. Seine Abwesenheit wurde nicht nur nicht kommuniziert, nein, sie ist nicht mal aufgefallen. Währenddessen durfte das niedere Volk das Areal des Krankenhauses für das Sommerfest vorbereiten, um… ja… eigentlich um alles betteln, was man für eine Feier eben so braucht und mit einem Stück Kohle die Tage per Striche an der Wand zählen, wann der Strom abgedreht wird.

In der Zwischenzeit macht sich bei einigen im inneren Kreis des SSL etwas Skepsis breit, ob Fitzek tatsächlich so naiv sein wird und nach Frankfurt fährt. Aber diese Bedenken sind wohl absolut unbegründet. Fitzek posaunt auf seinem Sommerfest das Treffen am Wochenende raus!
Volltreffer. Er glaubt alles! Nicht nur das, er suggeriert auch, dass es weitere Gemeinden gibt.

In der Woche darauf noch ein kurzes Gespräch, er vertraut an, dass “wir” die einzige Gemeinde sind und dass nichts weiter ernsthaft zur Debatte steht. Wir freuen uns aufs Wochenende und beenden das Gespräch.

Absolut euphorisch ob der Tatsache, dass nun der heißersehnte Traum einer überlaufenden Gemeinde in Erfüllung geht, drehen die Pudel komplett auf. Marco G. schlägt als Anhänger und Praktikant im SSL auf und verliert sich in seinen Höhenflügen -> einfache Beute für den Adler!
Ein weiteres, überraschendes, wunderbar entlarvendes Kapitel in diesem Spiel um den Irren und seine Pudel.

Nun, meine Arbeit endete hier. Was danach kam? Ich verrate nichts! Dafür aber andere… 😉




Peterleaks – Fitzek so naiv wie seine Jünger

Am 11. Juli hatte das Sonnenstaatland den Imperator Fiduziar nach Frankfurt einbestellt, wo er – ganz System in den letzten ZügenTM – wild um sich schlug. Daraufhin veröffentlichte Peter brandheisse Informationen über das Sonnenstaatland. Diese Fehlinformationen kamen – woher wohl? – von uns selbst natürlich.

Auch wenn man der Oberste Souverän des Königreiches Deutschland ist, bleibt eine Abfolge unsouveräner Fehleinschätzungen und Handlungen nicht nur möglich, sondern ist scheinbar unausweichlich.
Der Glaube, eine Gemeinde könnte sich tatsächlich Peters Phantasialand anschließen, veranlasste das KRD-Personal nicht nur zu absurden Milchmädchenrechnungen. Ein geplatztes Treffen am Frankfurter Flughafen* animierte den Gottgesandten dazu,  ein ein vermeintliches Leck im Sonnenstaatland öffentlich zu machen.

Peters Forendepp

Gelegentlich tummeln sich Befürworter Fitzelscher Sezessionsvorhaben im Anti-Reichsdeppenforum und gewähren durchaus interessante Einblicke in ihre Wünsch-Dir-Was-“Realität“. Dass diese Menschen grenzenlos naiv sind hinsichtlich Informationen, die in ihr Weltbild passen, dürfte wenig überraschend sein. Wie weit Naivität gehen kann, erfahre ich in einem Feldversuch.

SSL-Arkana-1Mit einem einfachen absurden Köder war das Interesse geweckt, obwohl ein einfacher Klick auf meine Beiträge hätte ergeben können, dass über meinen Account schon satirische Videos und Bilder über Fitzek gepostet wurden.

SSL Arkana-2Mehr Geheiminformationen im Rahmen von persönlichen Nachrichten im Forum sind natürlich heikel, weshalb ich um Kontakt per Email bat. Zu meiner Verwunderung meldete sich kurz darauf einer von Peters Pisspagen. Der Sympathisant war also keiner, er stammte aus dem Innersten von Peters Krankenhaus-Gulag: Marco G. , einer der willigsten Vollstrecker Fitzelscher Staatskunst.  Jetzt musste ich wohl „liefern“:

SSL Arkana-3In jeder Welt außerhalb Wittenbergs wären solche Informationen als Trollerei abgetan worden. Nicht jedoch in der Krankenhausruine, die sowohl örtlich als auch geistig JWD zu sein scheint.

Peters Forendepp II: “Hallo, hallo, ich weiß was…”

Kurz darauf meldete sich ein weiterer Verfechter Peters, der doch tatsächlich 1:1 meine lächerlichen Behauptungen in triumphierender Manier wiedergab.

Nachbar und ChaosAls Gratisbeigabe gab es kurze Zeit später noch die im KRD scheinbar gepflegten faschistoiden Gleichschaltungsphantasien für die Ära nach der baldigen Machtergreifung. Kein Grund, mit der Trollerei aufzuhören.

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Nachdem Peters Lakaien allen Ernstes dachten, sie hätten da einen großen Fang gemacht und die absurden Behauptungen eines ihnen Unbekannten aus dem Internet übernahmen und verbreiteten, stellte sich noch eine Frage: Glaubt der große Meister den Unsinn auch?

Peterleaks: PIF lässt Sonnenstaatland auffliegen

Etwas erbost über den Schabernack der letzten Zeit holte Peter Fitzek zum großen Gegenschlag aus. Auf der KRD-Webseite rief er dazu auf, ihm noch mehr sachdienliche Hinweise über das SSL zukommen zu lassen. Noch mehr sachdienliche Hinweise? Einige hatte er  ja schon, nämlich von einem Informanten: mir!

Informant zu Wort kommen lassen

Peter veröffentlichte doch tatsächlich die Informationen, die ich an seine Knechte durchgereicht hatte. Solange es in sein Weltbild passt, wird auch vom Obersouverän-Gottkönig begierig alles geglaubt. Beachtlich ist es aber, dass dieses falsche „Wissen“ auch zwanghaft nach außen getragen wird. Nach Veröffentlichung seines Aufrufs kamen innerhalb kürzester Zeit Kommentare, dass er bei seinen Erkenntnissen offensichtlich getrollt wurde. Das war allen eigentlich sofort ersichtlich, nur Peter und seinen Jüngern nicht.

Wie im Märchen von Hans Christian Andersen der Kaiser so denkt Peter, er trage ein königliches Gewand. Vielleicht bedarf es im Königreich Deutschland eines Kindes, um auszusprechen, dass der König im Schlanfanzug herumläuft. Gute Nacht, Peter.

* Anmerkung des Autors: Dieser Artikel ist Teil einer Serie von Blamagen von Peter I., deren Teile aus technischen Gründen nicht chronologisch erscheinen.




Neulich am Flughafen…

Neulich am Flughafen…

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