Neue Theorien zu berühmten Todesfällen – Kennedy wurde vergiftet, Arafat erschossen.

Sowohl zum Kennedy-Attentat als auch zum Tode Jassir Arafats ist von einem freidenkenden Aktivisten aus der Truther-Szene eine neue Theorie aufgestellt worden. Laut dem Blogger Kaspar G. Fressen  starb John F.Kennedy am 22.11.1963 an einer Vergiftung. Jassir Arafat hingegen wurde 2004 im Pariser Militärkrankenhaus „Percy“  erschossen. Mit beiden Erklärvarianten will Fressen einige Unstimmigkeiten beheben. Denn solche gibt es laut dem berühmten Blogger nicht nur in der Berichterstattung der Mainstreammedien, sondern auch in den bisherigen alternativen Theorien zu beiden Todesfällen.

Kennedy vergiftet - Arafat erschossen

Gemeinsam haben beide Politiker, dass neben der offiziellen Erzählweise zum Hergang ihres Todes eine Vielzahl alternativer Erklärungen existiert, welche die Mainstreampresse gerne als Verschwörungstheorien abtut. Fakeupnews hofft nun, auch einer größeren Leserschaft klarzumachen, dass eine Skepsis gegenüber den offiziellen Versionen keineswegs mit einer Verschwörungstheorie einhergehen muss.

Dabei betrachten wir zunächst einmal den Fall „John F. Kennedy“. Schon kurz nach den erschütternden Gewehrschüssen auf dem Dealey Plaza in Dallas wurde einer wissbegierigen Öffentlichkeit erklärt, dass John F. Kennedy an den Folgen einer Schussverletzung gestorben sei. Als Täter wurde Lee Harvey Oswald präsentiert, der von einem Schulbuchlager aus geschossen haben soll. Auch die alternativen Medien griffen mangels anderslautender Hinweise diese mögliche Erklärung auf und stellten lediglich in Frage, ob Oswald wirklich ein Einzeltäter gewesen sei. Doch wieso ließ sich ein Präsident, der sich selbst von  Mittelstreckenraketen nicht aufhalten lassen hatte, von einer harmlosen Gewehrkugel stoppen?  Und was macht ein Elitesoldat wie Lee Harvey Oswald, der außer Erotikmagazinen nie etwas in seinem Leben gelesen hatte, in einem Schulbuchlager?

Auch Kaspar G. Fressen  glaubt, dass eine weltumspannnende Organisation wie die NWO hinter dem Kennedy-Attentat steht. Er verwirft aber die Behauptung, Kennedy sei erschossen worden. Seiner Vermutung nach ist Kennedy an einer Zyankalivergiftung gestorben. Laut seiner Theorie hat ein Hotelpage Kennedys Packung mit Hustenbonbons auf dem Frühstückstisch durch eine Packung selbiger Marke ausgetauscht, die mit Zyankali versetzte Bonbons enthielt. Eines der Hustenbonbons hätte sich Kennedy während der Fahrt durch Dallas in den Mund gesteckt und beim Schuss vor Schreck zerbissen. Daraufhin sei er gestorben, so der Begründer der Theorie.

Auch beim Tode Jassir Arafats ist Fressen um Erklärungen nicht verlegen. Der Palästinenserführer starb Berichten der Mainstreammedien zufolge nach langer Krankheit an einer Gehirnblutung. Zu seinem Tode gibt es auch bereits eine alternative Variante, nach welcher er von den Israelis mit Polonium 210 vergiftet worden ist. Diese Variante wurde aber spätestens verworfen, nachdem eine russische Kommission eine Vergiftung ausgeschlossen hatte. Fressen glaubt der russischen Kommission, möchte aber  nun keinesfalls zur offiziellen Erklärung zurück, da selbst Formel-1-Fahrer normalerweise eine Gehirnblutung in einem französischen Krankenhaus überleben. Fressen hat stattdessen eine weitere alternative Theorie entwickelt, nach welcher Arafat während seines Krankenhausaufenthaltes von einem der behandelnden Ärzte erschossen worden ist.

Fressen sucht zur Zeit nach Verbindungen zur NWO, die sowohl der Hotelpage in Dallas als auch einer der Ärzte in Paris gehabt haben könnte. Er hat zur Zeit noch keine Ergebnisse. Die Frage, wie sowohl das russische als auch das französische Expertenteam, welches zuvor den Leichnam Arafats untersucht hatte, die Schusswunde übersehen konnte, ist ebenfalls von besonderem Interesse für alle Skeptiker. Insgesamt ist unklar, wie genau  Fressen auf seine Theorien gekommen ist. Bekannt über Fressen ist lediglich sein LSD-Konsum, und dass er in den letzten Monaten an mehreren Seminaren über Traumdeutung teilgenommen hatte. Als Erklärung seiner Arafat-Theorie führt er lediglich an, dass auf Leichnamsfotos das Palästinensertuch von Arafats Kopf abgetrennt worden sei, und dass er sich das weder durch eine Vergiftung noch durch eine Gehirnblutung erklären könne. Der Blogger möchte in jedem Falle an seinen Theorien festhalten und geht davon aus, dass sie schon bald zumindest in der Szene der Aufgewachten Anerkennung finden werden.

Fakeupnews

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Eine Antwort

  1. Freiherr sagt:

    Einfach grandios! Richtig klasse! Endlich ist das auch mal lückenlos aufegklärt!

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